Nymphaea

Nymphaea
Schiffstationshaus Rüschlikon

Das Rüschliker Seehaus schafft durch seine Positionierung zusammen mit dem gegenüberliegenden Wasserspiel eine neue Platzsituation am Hafen und verfügt durch seine organische Form über einen hohen Wiedererkennungswert bei den Besuchern.

 Mit der Assoziation einer Seerose wird einerseits die Verbindung zum See geschaffen, andererseits ist diese organische Form auch eine Referenz an die Zürcher Wartestationen, die in jüngster Zeit durch sorgfältige Renovationen ein architektonisches Revival erlebten. 
„Diese Analogie“, so Architektin Naomi Hajnos, die ihren Entwurf im vergangenen Jahr im Rahmen eines Wettbewerbs präsentierte, „haben wir aufgenommen und zusammen mit der organischen Dach-und Stützenform eine eigenständige Skulptur für Rüschlikon geschaffen.“ 
Inspiriert wurde ihr Entwurf des neuen Seehauses von einem Seerosenblatt in Anlehnung an die Rüschliker Rose. Für die Ausgestaltung des Dachs hat sie die organische Blattform der Seerose (Nymphaea) übernommen, die Struktur des Seerosenstils diente ihr als Inspiration für die Konstruktion. 
Die architektonische Grundstruktur ist schlicht aber gespickt mit zahlreichen Subfunktionen wie einer integrierten Sitzbank, einer Beschilderung und Glasfronten für den Windschutz erweiterbar.

"Mehr See für Rüschlikon."

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