Zwei Häuser
Neubau MFH, 2’665 m2, 8’494 m3

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Bei diesem Neubau handelt es sich um ein Mehrfamilienhaus mit Wohnungen im moderaten Preissegment in der geschützten historischen Ortskernzone. Somit mussten verschiedene kantonale Denkmalschutzauflagen respektiert und umgesetzt werden.

Die Lukarnen waren ein baugesetzliches Wagnis, welches sich als ganz und gar berechtigt erwiesen hat und heute als Präzedenzfall für die lokalen Baubestimmungen gilt.

Die Dachwohnungen leben von der so zusätzlich gewonnen Oberfläche und der malerischen Aussicht über das gesamte Limmattal. 

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Von aussen optisch als zwei Häuser auszumachend, lehnt sich die Architektur mit der Fassade an die Kombination traditioneller Bauernhäusern von Wohnhaus mit Putzfassade und angebauter Holzscheune an und fügt so selbstverständlich ins Gesamtbild des Ortskerns ein.

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Der Putz ist historisch recherchiert und unterstützt die optische Einpassung des Neubaus. Beim holzverkleideten Hausteil wurde eine gewisse Unregelmässigkeit bewusst gefördert.

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 Vorbild war hier abermals die original Scheunen, welche über Jahrzehnte immer wieder ausgebessert wurden und sich so mit der Zeit eine heterogene Fassade ergab. 

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Selbst die Dachziegel werden diesem Leitfaden unterworfen und unterscheiden sich farblich vom ersten Hausteil zum zweiten und betonen so die Suggestion von zwei Bautypen.