Das Amt
für Hochbauten der Stadt Zürich beauftragte Naomi Hajnos GmbH mit der Aufgabe
Teile des Radiostudios SRF, sowie des ganzen Verwaltungsareals bei Zürich Milchbuck
neu zu analysieren und besonders im Zusammenhang mit der Entwicklung des
gesamten Guggachareals in einen Kontext zu stellen.
Anhand dieser Studie konnten
die stadträumlichen Qualitäten und Potenziale dieses Teil-Areals sichtbar
gemacht werden. Die Studie definiert städtebauliche Prinzipien, Erschliessungsvarianten,
Platzgestaltungen und zeigt den Spielraum für eine bauliche und
nutzungsorientierte Entwicklung Parzelle auf.
Die
Ergebnisse einer ersten Prüfung der Ausgangslage haben gezeigt, dass besonders
der Knotenpunkt Wehntalerstrasse/ Hofwiesenstrasse in die Studie
miteinbezogen werden soll.
Der zu
untersuchende Perimeter ist ein Bestandteil des Radiostudio SRF-Areals zu
welchem auch das Verwaltungsgebäude von Max Bill gehört. (Hochhaus) Die
Parzelle liegt direkt an der Hofwiesenstrasse und einer Tramhaltestelle.
Das
SRF-Areal besteht aus 4 verschiedenen Volumen. 3 davon stehen unter
Denkmalschutz und können kaum verändert werden. Nur K4 kann abgebrochen und neu
konzipiert werden.
Der
Perimeter um K4 soll im Bezug auf die neuen Überbauungen in und um das
Guugach-Areal sowie auf die städtebaulich komplexe Situation des Knotenpunktes
Hofwiesentr./ Wehntalers. verschiedene Überbauungszenarien sowie
Nutzungsszenarien aufzeigen.
Die Studie soll Lösungsansätze aufzeigen, die
nicht nur nutzungsspezifische Fragen beantwortet sondern auch städtebauliche
Ansätze aufskizziert wie man mit der Thematik der markanten Strassenflucht der
Hofwiesenstrasse umgehen könnte.
Direkt gegenüber des Perimeters liegt heute noch eine
Brache. Gemäss einer Untersuchung „Entwicklungsstrategie Guggach-Areal“ wurden
bereits verschiedenen Entwicklungsszenarien aufskizziert welche die Zukunft des
Areals sichtbar machen.
Für die vorliegende Machbarkeitsstudie wurde eine
Variante der „Entwicklungsstudie Guggachareal“ gewählt um für den
Untersuchungsperimeter ein potentielles „Gegenüber“ zu schaffen.